Texas Seite 3

Palo Duro Canyon State Park

Lighthouse Rock im Palo Duro Canyon State ParkDer zweitgrößte Canyon der USA, auch Grand Canyon of Texas genannt, liegt ca. 20 Meilen südlich von Amarillo. Nur ein kleiner Teil des weitverzweigten Canyons (120 Meilen lang, fast 300 m tief) gehört zum State Park, der Rest befindet sich in Privatbesitz. Neben der Größe ist es vor allem die Farbenvielfalt, die die Faszination dieses Parks ausmacht. Neben den vorherrschenden Rottönen gibt es Felsen in Braun-, Gelb- und sogar Grüntönen. Zusammen mit dem Grün der Bäume und Sträucher ergibt das ein sehr farbenfrohes Bild. Mit zahlreichen Trails für Wanderer, aber auch Mountainbiker und Reiter, ist der Palo Duro Canyon das reinste Outdoor Paradies und entsprechend beliebt, vor allem bei den Bewohnern des nahen Amarillo.

Der beliebeste Trail im Park ist der Lightouse Peak Trail, und das nicht umsonst. Die Wanderung durch die farbenfrohe Felslandschaft ist sehr lohnenswert.  Der Trail ist insgesamt 6 Meilen (ca. 10 km) lang, der größte Teil davon eine gemütliche Wanderung. Nur zum Schluss sind noch einige heftige Steigungen zu überwinden, bis man vor dem markanten Felsen in Form eine Leuchtturmes steht. Am besten startet man früh morgens, dann ist es noch nicht so heiss und der Weg noch nicht so überlaufen. Es wird empfohlen, 1 Gallone Wasser pro Person mitzunehmen.

Was gibt es sonst noch zu sehen im Palo Duro Canyon?

Übernachtung:

Im Park werden 7 Hütten, sog. Cow Camp Cabins, vermietet. Preis je nach Größe zwischen 55,00 $ und 115,00 $.

Camping:

Es gibt diverse Campgrounds im Park für Zelte und Wohnmobile/Wohnwagen. Preis zwischen 12,00 und 20,00 $. Sehr schön angelegt ist die Sagebrush Camp Area.

Palo Duro Links:

palodurocanyon.com
Texas Parks & Wildlife - Palo Duro Canyon

Bilder:

Fotos gibt es in der Bildergalerie Palo Duro Canyon.

Caprock Canyon State Park

Caprock Canyon State Park100 Meilen südöstlich von Amarillo bei Quitaque liegt der wenig bekannte Park. Die roten Felsen des Caprock Canyons bilden zusammen mit dem Grün der Vegetation eine Wild-West-Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Durch den Park führt eine asphaltierte Straße mit verschiedenen Aussichtspunkten. Für Wanderer, Reiter, und Mountainbiker gibt es diverse Trails und für Angler und Schwimmer den Lake Theo.  Außerdem gibt es Einsamkeit pur. Jedenfalls erging es uns so Ende Oktober 2005. Weder auf der Straße, noch an den Aussichtspunkten oder auf unseren kurzen Wanderungen ist uns eine Menschenseele begegnet. Lediglich abends auf dem Campground waren noch 2 andere Camper. Leider ließ sich auch die "offizielle Texas State Bison Herde", die im Park beheimatet ist, nicht blicken.

Im Park Headquarter gibt es einen Audio Guide (als CD oder Casette, 5 $ Pfand), der einen bei der Autofahrt durch den Park begleitet. Leider wußten wir das damals noch nicht und er wurde uns auch nicht angeboten.

Camping:

Im Park gibt es verschiedene Campgrounds:

Caprock Canyon Trailway:

Neben dem Caprock Canyon State Park gibt es noch den Caprock Trailway. Hierbei handelt es sich um 64 Meilen einer alten Eisenbahnlinie, die in einen Wander-, Reit- und Radweg umgewandelt wurden. Der Weg befindet sich außerhalb des State Parks, ein Permit ist erforderlich.

Caprock Canyon Links:

Weitere Infos zum Canyon und zum Trailway unter
Texas Park and Wildlife: Caprock Canyon State Park and Trailway

Bilder:

Fotos von der Wild-West-Bilderbuchlandschaft gibt es in der Bildergalerie Caprock Canyon.

Fort Worth

Sundance Square, Fort WorthDie Cowtown mit immerhin 500.000 Einwohnern steht ein bisschen im Schatten des großen Bruders Dallas. Dennoch ist die Stadt nicht nur für Möchtegern-Cowboys einen Besuch wert. Wir haben uns 2005 sogar dazu entschlossen, Dallas auszulassen (hat uns einfach nicht so interessiert) und nur Fort Worth zu besichtigen.

Herzstück der Innenstadt ist der Sundance Square. Das sehenswerte an diesem historischen Viertel ist der Kontrast zwischen alten, hübsch restaurierten Gebäuden und den dahinter aufragenden Glaspalästen und Wolkenkratzern. Hier gibt es alles, was das Toursitenherz begehrt: Restaurants, Cafe's, Läden, Kunstagalerien, Museen etc. 

Fort Worth Stockyards

So richtiges Cowboyfeeling kommt allerdings in der Innenstadt nicht auf. Dafür fährt man zu den ca. 5 km entfernten Fort Worth Stockyards. Hier warten in den Viehhöfen und Ställen die Longhorns auf ihre Versteigerung. Jedenfalls war es früher so. Heutzutage werden nur noch einmal die Woche Rindviecher versteigert (montags), ansonsten sind die Stockyards der touristischer Anziehungspunkt von Fort Worth, und das zu recht. Die alten Hallen und Gebäude Stockyards in Forth Worthwurden restauriert und umgebaut und beherbergen heute Restaurants, Geschäfte (vor allem für Westernkleidung), Museen etc. Das ganze hat man sehr gut hinbekommen. Man sieht den Gebäuden ihren ursprünglichen Charakter noch an, hier wurde nichts übertrieben herausgeputzt. Jeden Tag um 11:30 und 16:00 Uhr wird zur Unterhaltung der Touristen eine kleine Herde Longhorns durch die Straßen getrieben. Dies ist irgenwie eine etwas alberne Veranstaltung, aber auch typisch amerikanisch. Geschichte wird nicht nur in Museen präsentiert, sondern auch gelebt! Die Rinder mit den riesigen Hörner sind für uns Europäer übrigens wirklich sehr beeindruckend. Ein guter Startpunkt für den Bummel durch die Stockyard ist die Visitior Information gleich links hinter der Bahnstation. Dort kann man sich mit einer Karte bewaffnen und dann auf Erkundungstour gehen.

Eine der größten Attraktionen in den Stockyards ist Billy Bobs Texas. In diesen Riesen-Saloon passen 5000 Leute. Wir waren allerdings zur Mittagszeit dort, und da waren nicht mal 5 Gäste anwesend und das ganze hat uns daher nicht so vom Hocker gehauen. Hier lohnt der Besuch wirklich nur abends. 

Bilder

Fotos von der Cowtown gibt es in der Bildergalerie Forth Worth.

Fort Worth Links

Fort Worth Convention & Visitor Bureau
City of Fort Worth
Fort Worth Stockyards

Texas Links:

Travel Texas
Tour Texas
Touring Texas - Texas Touring Guide
Texas Park & Wildlife Department
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